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Verkehr
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht:
Die Schlechte zuerst: Das Öl ist bald alle.
Die gute Nachricht: Das Öl ist bald alle.
Die Energy Watch Group hat in einer globalen Ressourcen-Studie folgende Kernbotschaft vorgestellt:
Steiler Abstieg der Ölförderung erwartet.
Die weltweite Ölproduktion hat im Jahr 2006 ihren Höhepunkt (Peak Oil) überschritten und fällt jetzt mit einigen Prozentpunkten pro Jahr zurück.
Das bedeutet einen dramatischen Rückgang der weltweiten Ölproduktion in den nächsten Jahrzehnten. Dem entgegen steht allerdings immer noch eine wachsende Nachfrage in der ganzen Welt.
Es gibt unterschiedliche Schätzungen über die restlichen Erdölvorkommen. Die Industriedatenbank HIS schätzt die gesamten Weltölreserven auf 1,255 Gigabarrel. Die Energy Watch Group geben jedoch nur eine Reserve von ca. 850 Gigabarrel an.
Die Welt steht am Anfang einer strukturellen Veränderung des Wirtschaftssystems. Diese Veränderung wird mit einer steil abnehmenden Versorgung mit fossilen Brennstoffen beginnen und fast alle Aspekte des täglichen Lebens beeinflussen.
Versorgungsengpässe könnten sogar zu Massenunruhen führen. Die Regierungen, die Wirtschaft und die Bürger sollten sich darüber klar werden, dass die jetzt absehbare Entwicklung eine ernsthafte Bedrohung für die Gesellschaft darstellt.
Was hat das mit dem ADAC zu tun?
Der ADAC vertritt die Lobby der Autoindustrie und ist Deutschlands mitgliederstärkster Verein. Sie treten laut und deutlich für den MIV ein. Das bedeutet "Motorisierter Individualverkehr" und bietet keine Lösung für die Mobilitätsprobleme des 21. Jahrhundert.
Brauchen wir, um 80 kg Mensch zu bewegen, tatsächlich 1000 kg Auto?
Warum ist es am Rhein so schön?
Seit die Autos vom Düsseldorfer Rheinufer in den Tunnel verwiesen worden sind, kehren die Menschen in Scharen wieder zurück an ihren Fluss. Die Promenade ist so attraktiv geworden, weil keine Autos dort fahren oder parken. Der Begriff "Fahrzeug" für ein Auto ist sowieso falsch gewählt. Eigentlich müssten diese anachronistischen Statussymbole "Stehzeug" heißen. Im Durchschnitt fährt ein Auto weniger als eine Stunde am Tag. In den restlichen 23 Stunden muss versiegelte Abstellfläche gefunden werden. Das nennt sich dann Parkplatz und nimmt den Platz für Parks.
Gäbe es im Flugverkehr so viele Tote, wie auf Deutschlands Straßen, würde kein Mensch mehr in ein Flugzeug steigen. Immerhin müsste man dann nicht mehr über die Kerosinsteuer diskutieren.
Ohne Auto geht es nicht?
Dann ist der VCD für Sie genau richtig. Der VCD ist ein Verkehrsclub und unterscheidet sich damit schon in der Namensgebung von einem Auto oder Automobilclub. Er ist für alle Verkehrsteilnehmer:
- Autofahrer
- Fußgänger
- Radfahrer
- Bahnfahrer
- Motorradfahrer
sowie für
- Carsharer
- Busfahrer
- Skater
Ich freue mich auf den Tag, an dem der VCD und der ADFC mehr Mitglieder hat als der ADAC. Aber ich will einen Nachteil nicht verschweigen: Es gibt dann keine Prozente mehr beim Eintritt für einige Großkinos. Wenn Sie das nicht abschreckt und Sie sowieso schon lange wechseln wollten, dann schicken Sie mir einfach eine kurze Nachricht und ich schicke Ihnen ausführliche Unterlagen zu.
Das Rad muss man nicht neu erfinden
Fahrräder sind die Lösung für viele Probleme in den Großstädten. Sie produzieren keine Abgase, brauchen wenig Platz, sind preiswert und leise, Radfahren ist gesund und bei Entfernungen unter 6 km sind Fahrräder in der Stadt immer am schnellsten.Wenn Fahrräder die Autos ersetzen, werden die Städte lebenswerter.
STVO für Fahrräder anpassen
Radfahrer werden oft von Kraftfahrern bedrängt und durch ungeeignete Verkehrsanlagen in gefährliche Situationen gezwungen. Um die Sicherheit von Radfahrern zu fördern, die Verkehrskultur zu verbessern und bessere Bedingungen für Radfahrer zu schaffen, gibt es den ADFC. Je mehr Menschen sich beim ADFC organisieren, um so stärker ist die politische Durchsetzungskraft des Vereins.
Aber der ADFC bietet noch viel mehr:
- regelmäßige geführte Touren durch die nähere Umgebung
- Beleuchtungsaktionen im Herbst
- Reparaturkurse
- Fahrradflohmärkte
- Rechtsschutz für Radfahrer
- Haftpflichtversicherung bei privater Nutzung eines Fahrrades, im ÖPNV oder zu Fuß
- Fahrradcodierung
- 5 x das Magazin Radwelt
- Die Möglichkeit, sich gemeinsam für eine umwelt- und menschenfreundliche Verkehrspolitik einzusetzen
Hier ein Beispiel für eine Mehrtagestour:ADFC Radtour in die Eifel nach Kyllburg
Das alles für nur 3,83 € im Monat, da gibt es doch kein halten mehr: Beitrittserklärung ADFC
Radschnellwege
Hier geht es zu den Radschnellwegen.
Impressionen von der Königsallee in Düsseldorf
Koga Miyata gegen Hummer. Früher hieß es David gegen Goliath.
Safetycar zum Ausbremsen der DTM
Hier bei uns gibt es jetzt auch die Umweltplakette Nr.5 oder Feinstaubplakette für Fahrräder. Für weitere Infos oder wenn Ihr sie direkt bestellen wollt, klickt einfach auf die Plakette: